Hallo zusammen und Willkommen bei der schier endlosen Reihe ‚Flo stellt seine alten Neuzugänge vor‘. Heute geht es (neben einem Ausreißer aus dem Oktober) um ein weiteres Rebuy-Paket, bei dem ich zwar in erster Linie ein bisschen Nachschlagewerk fürs Studium bestellte, aber eben auch einige Romane und Klassiker in meinen Warenkorb wanderten.

Erinnerungen an die Zukunft – Erich von Däniken
Ich finde das Thema Verschwörungstheorien enorm spannend, nicht unbedingt, weil ich daran glaube, sondern viel mehr, weil ich die Denkweise interessant finde und es spannend ist, zu verstehen, warum Menschen an absurde Sachen glauben. Um mal ein bisschen darüber im Bilde zu sein, habe ich mir mal den Bestseller von Däniken für ein paar Cent mitbestellt und bin gespannt darauf, wie sehr es mich in den Bann schlägt – und ob ich mich auch fragen werde, ob die Götter vielleicht Außerirdische waren?

Der Abenteuerliche Simplicissimus Teutsch – Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen
Der Simplicissimus gilt als der wegweisende Barockroman, ich will fast sagen, ist der entscheidende Roman, der diese Gattung im Deutschen erst etabliert hat. Er soll recht schwer zugänglich sein, lang, dick und ziemlich komplex, aber ich bin entschlossen, mich da mal durchzukämpfen. Irgendwann. Ganz bestimmt.

Kassandra – Christa Wolf
Christa Wolf, die erst vor einigen Jahren starb, habe ich damals im Deutschunterricht gelesen. Ihr Roman Medea. Stimmen war einer der schönsten Lektüren meiner Oberstufenzeit und so fand ich es eine gute Sache, nochmal einen weiteren Roman von ihr zu lesen, um einfach einen breiteren Blick auf die Schriftstellerin zu bekommen.

Deutsch für Kenner – Wolf Schneider
Wolf Schneider gilt als Sprachpapst, als Auflagenkönig unter den Sprachratgebern und man kann vieles gegen ihn sagen, wenn es um allgemeine Themen geht, aber wenn es um Sprache geht, haben seine Aussagen eigentlich immer Hand und Fuß. Ein Buch von ihm habe ich bereits gelesen und damals einiges für meinen Stil mitgenommen, jetzt habe ich mir noch sein Standardwerk in einer älteren Auflage angeschafft und werde mich nochmal eingehender mit meinem Stil beschäftigen. Also wenn dieser Blog demnächst noch besser zu lesen ist, wisst ihr, woran es liegt. 😉

Glückskekse – Anne Hertz
Eine Buchempfehlung brachte mich zu diesem Werk, dass oberflächlich eigentlich gar nicht mein Genre ist. Aber da ich ja auch gerne mal über Genregrenzen hinweglese, fand ich das eine tolle Gelegenheit, mal ein Buch mit einem rosa Cover aufzuschlagen – und es macht einfach nur glücklich, wie es der Titel schon verspricht.

Happy Hour in Hell – Tad Williams
Okay, das war nicht in dem Rebuy-Paket zu finden. Es ist der Nachfolger von The Dirty Streets of Heaven, einem Urban-Fantasy Titel mit einem ziemlich abgefahrenen Engelsbild, den ich vor einiger Zeit las. Günstig kam ich durch einen Rabattgutschein von thalia.de an dieses Buch heran und bestellte es daher kurzerhand. Inzwischen fristet es sein Dasein auf meinem SuB und hofft, möglichst bald von diesem Schicksal erlöst zu werden. Mal schauen, wann es dazu kommen mag.

Nachdem letztes Mal die Bilanz ja noch ziemlich anständig aussah und ich von den fünf Büchern schon vier gelesen hatte, ist es dieses Mal gerade ein Einziges. Gut, die Bücher sind noch nicht so lange auf meinem SuB, sie kamen im Oktober zu mir, aber ich war irgendwie die letzten Monate noch mit den Rezensionsexemplaren des letzten Posts beschäftigt. Ich sollte wirklich etwas an meinem Kaufverhalten ändern – und an meinem Mitnehmverhalten an überfüllten öffentlichen Bücherschränken. Aber dazu nächstes Mal mehr.