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Romanfresser 2020

Einen wunderschönen Neujahrstag wünsche ich euch, den vermutlich ungefähr vier verbliebenen Lesern auf meinem Blog.

Wie sicherlich aufgefallen ist, war das Jahr 2019 in Bezug auf diesen Blog nicht unbedingt das erfolgreichste Jahr. In den vergangenen Jahren habe ich rund 120 Beiträge geschrieben und mir schon bei der Zahl vorgenommen, wieder etwas regelmäßiger zu schreiben, denn auch da gab es zuweilen Durststrecken in stressigen Phasen, auf Zahlen wie die 180 Posts im Jahr 2015 werde ich wohl auf längere Sicht nicht mehr kommen. 2019 erschienen jedoch gerademal 70 Posts auf diesem Blog. Und schaut man sich nur die zweite Jahreshälfte an, sind gerade mal 25 Beiträge erschienen, kaum einer pro Woche. Dieser eine war dann in den meisten Fällen die Montagsfrage, die letzte Rezension erschien als [Revisited]-Folge zu meinem Bloggeburtstag im Juli. Kurzum, mein Blog war in den letzten Monaten ziemlich tot.

Das trifft auch auf mein Lesepensum zu. Die Anzahl der Bücher, die ich in den letzten Monaten gelesen habe, lässt sich an einer Hand abzählen. Die Gründe hierfür sind ähnlich vielfältig, wie die Gründe für meinen toten Blog und lassen sich im Wesentlichen damit zusammenfassen, dass ich 2019 mein Studium abgeschlossen und einen Beruf angetreten habe, der mich auch durchaus ausfüllt in dessen Kontext ich aber auch meine Lebensumstände verändert habe. Nun, theoretisch hätte das zu etwas Lesezeit führen können und ich hoffe auch für 2020, dass sich hieraus noch etwas Lesezeit ergibt, bisher ist das aber absolut nicht eingetreten.

Dennoch möchte ich meinen Blog nicht sterben lassen. Seit sieben Jahren begleitet mich dieser Blog schon und ich habe vor, dass er das auch noch die nächsten Jahre tun wird. Mein Ziel waren im letzten Jahr immer durchschnittlich 1,5 Beiträge pro Woche zuzüglich der Montagsfrage – dieses Ziel werde ich für 2020 nochmal auf einen Beitrag pro Woche plus Montagsfrage reduzieren.

Und was werde ich so präsentieren, wenn ich wenig lese? Nun, ich habe noch einen relativ großen Vorrat an Sherlock-Holmes Geschichten, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, aber bis dato gar nicht rezensiert habe. Über ein halbes Jahr könnte ich damit zubringen, dass ich nur diese Geschichten bespreche. Aber natürlich möchte ich auch zeitnah die Bücher des letzten halben Jahres besprechen, denn so wenige es auch waren, besprochen habe ich von ihnen noch keines. Auch den ein- oder anderen Re-Read habe ich in den nächsten Monaten noch vor. Es wird also im Jahr 2020 wieder ein bisschen was von mir zu lesen geben, hoffe ich sehr. In den nächsten Tagen geht es dann mit der Monatsliste der letzten drei Monate, die ich der Einfachheit halbe mal kombinieren werde, weiter.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein gutes neues Jahr und freue mich, wenn ihr wieder regelmäßig hier vorbeischaut – ich werde mein bestes geben, euch mit Lesestoff zu versorgen.

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