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Der Hexer 22 – Der Clan der Fischmenschen

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Robert ist zurück in seiner Villa, Howard ist seit Wochen verschwunden und Robert verwahrlost zusehends. Da kommt ein alter Freund an seine Tür, jener Kapitän, der ihn damals nach England überführt hat und dafür mit seinem Schiff bezahlen musste. Er braucht Hilfe, denn ihm wird zu Last gelegt, schuld an einem weiteren untergegangenen Schiff zu sein. Nachforschungen ergeben, dass zahlreiche andere Schiffe derselben Reederei ebenfalls untergegangen sind. Der Reeder wird damit konfrontiert und kurz darauf werden Robert und der Kapitän überfallen, Robert wird von der Marine gerettet.

Gemeinsam gehen sie dem nach, entdecken, dass das Haus des Reeders völlig leergeräumt ist, im Keller stoßen sie auf einen Zugang der Kanalisation und finden dort – Shoggoten. Nur Robert ist in der Lage diese zu töten, aber es werden immer mehr – bis auf einmal eine Gruppe Shoggotenjäger auftaucht und sie dann mit auf ihr Schiff nimmt. Der Kapitän stellt sich als Nemo vor und das Schiff trägt den Namen Nautilus.

Ein sehr interessanter Heftroman. Zwischendran gab es doch eine sehr seltsame Lovestory zwischen einem mutierten Menschen und einem Meereslebewesen, außerdem kommt heraus, dass der Reeder im Auftrag eines „Gottes aus der Tiefe“ handelt, vor dem alle Angst zu haben scheinen.

Ein bisschen spät geht es mit der eigentlichen Handlung los, aber es tut gut, am Anfang mal wieder Robert in seinem Haus zu sehen, die Geschichte um die Welt der großen Alten und Shub Niggurath scheint jetzt beendet zu sein, Frank Rehfeld schreibt im Vorwort, jetzt beginne der mehrere Heftromane umfassende Dagon-Zyklus, auf den ich jetzt nach dieser Ouvertüre sehr gespannt bin. Leider ist das so ein bisschen das, was mich auch stört, denn ich habe eigentlich nach jedem Band das Gefühl, dass das jetzt eine Ouvertüre von etwas gewesen ist und dann geht es mit der nächsten Ouvertüre weiter und man kommt nie zum Kern der Geschichte.

Vorsichtig, wie ich bin, gebe ich dafür mal 4/5 Sternen, denn das, was passiert ist, hat mir gut gefallen, und dass auf einmal Nemo und die Nautilus auftaucht, ist eine klasse Idee.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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