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Mein Amerika – Bill Bryson

Cover von Mein Amerika

 

Mein zweiter Bill Bryson. Nachdem ich Streiflichter aus Amerika geliebt habe, wollte ich mehr von diesem Autor lesen, also kaufte ich mir Mein Amerika.

Mein Amerika beschreibt Brysons Kindheit in seinem Heimatland Amerika. So wird über seltsame Schulen und deren Lehrer, das Entstehen der ersten Ladenketten, die alten Kinos und über Atomwaffentests geschrieben, er erzählt über eine kuriose, aber auch ziemlich einfache Zeit.

Das Buch beschreibt natürlich zahlreiche Kuriositäten Amerikas, aber auch seine persönliche Jugend kommt nicht zu kurz. Zeitungen austragen und Abogeld kassieren, Mädchen und Hausarrest spielen auch eine Rolle in seinem autobiografischen Roman.

Typisch Bill Bryson ist vieles in diesem Buch überspitzt dargestellt. Häufig lacht man über die dort geschilderten Erlebnisse und amüsiert sich über “Die Amerikaner” – dabei ist aber unbedingt zu beachten, dass hier das Amerika der 50er aus den Augen eines Teenagers geschildert wird, Ernst nehmen sollte man das Buch auf keinen Fall.

Das Buch ist im Goldmann Verlag erschienen und kostet 8,95€ auf Amazon.

Mein Amerika ist an sich ein sehr schönes Buch. Mich persönlich störten die persönlichen Erlebnisse, dass ihm immer, wenn er gerade einem Mädchen nahe war, etwas unpassendes passierte, ist zwar nett zu wissen, fand ich in diesem Buch allerdings etwas überflüssig. Genauer gesagt haben mich die biographischen Elemente gelegentlich etwas gestört.

Daher bekommt Mein Amerika von mir “nur” 3,5/5 Sterne.

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