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Krieg der Engel – Wolfgang Hohlbein

Cover von Krieg der Engel

 

Krieg der Engel schrieb Hohlbein zusammen mit seiner Frau Heike. Es geht um Eric, einen Jugendlichen, der Alpträume von einem brennenden Cherub auf dem Dach einer Kathedrale hat. Er sucht seinen Rat bei einer alten Lehrerin und trifft sich mit ihr in einem Café. Dabei wird das Café von einem schwarzen Engel zerstört und die Lehrerin verschwindet. Er wird von der Polizei im Auge behalten.

Er trifft nun seinen Engel Chep, der ihm später offenbart, dass er die letzte Schlacht, Armageddon austragen soll, um die Welt zu retten. Er versucht nun sein Leben weiter zu führen, was ihm aber nicht gelingt, da ihm der Engel Azazel immer wieder auflauert.

Am Ende steht er vor der großen Kathedrale, die Heere stehen bereit für die Schlacht. Eric schafft es, die Gegner ohne sein Wissen zu überlisten, der Kampf findet nicht statt.

Hohlbein schafft es, in diesem Buch die ganze Zeit die volle Spannung aufrechtzuerhalten. Keine Seite ist ohne Ereignis, die Handlungsgeschwindigkeit gleicht einem Horrorroman. Ich habe dieses Buch am Stück durchgelesen. Es tat meinem Schlaf nicht gut, aber es ging nicht anders. Ich wurde schlichtweg festgehalten.

Wie üblich bei Hohlbein ist die Geschichte der Bibel entnommen. Es wird die Apokalypse der Johannesoffenbarung beschrieben, die Reiter treten auf, etc. Es stört jedoch keinesfalls, da die Vorlage super in die Geschichte eingebunden ist.

Ich besitze eine Taschenbuchausgabe, im Neukauf gibt es bei Amazon derzeit nur eine gebundene Neuauflage für 16,90€.

Das Buch umfasst über 500 spannende Seiten. Man sollte es nicht ab späten Abend lesen, ansonsten ist das Buch uneingeschränkt zu empfehlen und bekommt daher 4,5/5 Sternen.

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