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Die Zeit Odyssee – Arthur C. Clarke & Stephen Baxter

Cover von Die Zeit Odysee

 


Die Zeit Odyssee habe ich geschenkt bekommen. Es lag fast ein Jahr in meinem Regal herum, bevor ich mich aufgerafft habe, es zu lesen. Es behandelt ein Ereignis im Jahr 2037, bei dem die Erde in verschiedene Zeitsplitter aufgespalten wird. Dabei ist ein Fleck Erde aus der Steinzeit, ein paar Meter weiter ist Mittelalter und irgendwo auch die Gegenwart.

Unsere Protagonisten werden in diese Welt nach einem Flugzeugabsturz hereingeworden. Sie treffen auf silberne Augen, die überall in der Gegend herumfliegen. In dessen Folge koordinieren sie… ja was eigentlich? Nach einigen Kapiteln merkt man, dass alles auf eine Schlacht zwischen Alexander dem Großen und Dschingis Khan herauslaufen soll, die Protagonisten, die sich auf die Seite Alexanders schlagen gewinnen –  logischerweise.

Die Idee an sich ist recht gut. Auch die Sache mit dem Liebhaber aus der Vergangenheit ist nett gemacht. Leider ist die Umsetzung dieser Idee nicht wirklich gelungen. Das Ende ist sehr unklar und offen gehalten (vielleicht klären das die Fortsetzungen, die ich nicht gelesen habe) und auch die Erzählung wirkt recht bruchstückhaft.

Außerdem sind die Charaktere recht oberflächlich gezeichnet, es fehlt der gewisse Ethos, der sie überzeugend macht.

Das Buch umfasst 448 Seiten und das Taschenbuch aus dem Heyne Verlag ist derzeit leider nur gebraucht erhältlich – beispielsweise bei Amazon.

Alles in allem ist dies eine nette Geschichte, passabel erzählt. Kein Müll, aber auch nichts, was irgendwie überzeugt oder Lust auf mehr macht. Das resultiert auch in 2,5/5 Sternen.

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