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Die Schatzinsel – Robert L. Stevenson

Cover von Die Schatzinsel

 

Die Schatzinsel zählt zu den großen Werken der Jugendliteratur – von denen ich mir in naher Zukunft 20 Werke ansehen werde. Es ist der bekannteste Roman des Autors.

Sie erzählt die Suche nach einem vergrabenen Piratenschatz. Jim, Sohn einer Gastwirtin, kommt an die Karte mit der Schatzinsel. Er zeigt diese seinem Freund, sie gehen auf Expedition. Auf dem Schiff haben sie jedoch eine Mitglieder der Crew angeheuert, die den Schatz versteckt hat. Jim belauscht diese bei einer Verschwörung.

Auf der Insel findet er den ausgesetzten Matrosen Ben Gunn, es kommt zu einem Kampf. Jim und seine Freunde ziehen sich in ein Blockhaus zurück, können aber die Piraten davon abhalten, das Schiff zu übernehmen.

Als Jim nach dem Abtreiben des Schiffes zum Blockhaus zurückkommt, haben die Piraten das Haus übernommen. Er bleibt zunächst am Leben, wird aber gefesselt zum Schatz – der schon vor langer Zeit gehoben ist – gebracht.

Ben Gunn hat den Schatz bereits gefunden und in Sicherheit gebracht, sodass die Karte der Piraten nutzlos ist. Der Schatz wird auf das Schiff verladen. Die Expeditionsteilnehmer, der Piratenführer und Ben Gunn begeben sich nach Hause. Der Piratenführer flieht unterwegs mit einem Teil, der Rest des Schatzes wird unter allen Teilnehmern aufgeteilt.

Zu diesem Buch gibt es wenig zu sagen. Es ist eine wunderschön erzählte Geschichte von einem Piratenschatz, sehr spannend und sehr gewalttätig – für Jugendliteratur. Es ist spannend, vieles ist unerwartet und (je nach Übersetzung) hat es einen sehr altertümlichen Charme.

Die Übersetzung, die ich gelesen habe, ist von Otto Weith – ich habe keine Mängel festgestellt. Man erhält sie für für 4,95€ bei Amazon.

Ich gebe der Schatzinsel als ein gutes Jugendbuch, nicht nur für Jugendliche, 4/5 Sternen.

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