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Der Hexer 48 – Die Rache des Schwertes

FB-C_Hohlbein_Hexer_851x315ppiRobert befindet sich mit einem Gefährten auf den Weg nach Alexandria um von dort zurück nach London zu kommen. Doch sein Gefährte lässt ihn eines Nachts alleine, sodass er sich seinen Weg zur nächsten Oase selbst durchschlagen muss, wo er dann auch noch auf vergiftetes Wasser stößt und von zwei Templern angegriffen wird. Eine seltsame Kreatur, ein Mensch den man als Geist der Wüste kennt, tötet die Templer und scheint Robert helfen zu wollen.

Währenddessen sammeln sich die Templer in der Wüste und der Desert-Master ruft zum Angriff gegen die große Sandrose, eine Art riesiges Schloss in der wohl ein Abkömmling der Großen Alten sein Unwesen treibt. Doch sie stoßen auf unerwartet starken Widerstand, erst durch Trolle, dann durch Ratten – jedenfalls haben es die Templer schwer.

Robert und sein Begleiter – die sich inzwischen als Begleiterin entpuppt hat, wurden erneut von den Templern gefangengenommen und zur Sandrose gebracht. Dort kommt es dann zum Showdown als Robert das im letzten Band gefundene Artefakt benutzt, um sich mit der Kraft seiner Begleiterin – die einen Pakt mit dem Abkömmling des Großen Alten geschlossen hatte – zu vereinigen und so die Sandrose zu befreien – sowohl von den Templern als auch von jedem Abkömmling. Als die beiden dann nach getaner Arbeit weiterziehen wollen, ergreift ein todbringer Sturm unsere Gefährten.

Whow. Einfach nur Whow. Ich hatte das Heftchen ursprünglich zum Einschlafen lesen wollen, aber dann keinen Schlaf mehr gefunden, sondern es direkt durchgelesen. Gut, das heißt bei 76 Seiten nicht unbedingt viel, aber immerhin. Ich muss sagen, das Heftchen ist richtig gut gelungen. Die Figur des Wüstengeistes gefällt mir gut und dass das dann auch relativ schnell und sinnvoll aufgelöst wurde, ist cool gemacht. Die Verbindung zu den Großen Alten bleibt ein wenig im Dunklen, es ist wohl eine Kreatur eines Großen Alten, aber irgendwie bin ich nicht so ganz durchgestiegen, wie da jetzt die Zusammenhänge sind. Das ist aber auch nicht so dramatisch, das bleibt ja eh immer im Dunklen.

Schauen wir uns mal die Romanfresser-Heftroman-Checkliste ™ an:

  • Ausreichend Action, die nicht an den Haaren herbeigezogen ist? – check
  • Eine schlüssige und abgeschlossene Geschichte mit Bezug zur Rahmenhandlung – check
  • Gute Balance aus Action und Geschichte – check
  • Interessante Charaktere, die nicht nur schwarz-weiß gezeichnet sind – check

Ich würde sagen, alles da, was man bei einem Heftroman verlangen kann und deshalb gerne mal wieder volle 5/5 Sternen für dieses Heftchen. Ich freue mich schon auf die Endphase des Zyklus, die ich jetzt, so in den letzten 20 Heften so langsam einläuten kann. Wobei es dafür dann auch so langsam mal direkt zu einer Konfrontation mit den Großen Alten kommen könnte.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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