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Der Hexer 44 – Die seelenlosen Killer

FB-C_Hohlbein_Hexer_851x315ppiNonstop geht es hier im neuen Jahr weiter, wir haben einiges aufzuholen. Jetzt aber erstmal das dieswöchige Hexer-Heftchen.

Nachdem Robert im letzten Band gestorben war finden sich Howard und Rowlf in seinem Haus wieder und halten Kriegsrat. Rowlf holt einen gewissen Viktor Frankenstein und Howard zwingt ihn Howard dazu, Robert wiederzuerwecken. Beim Ausgraben werden sie jedoch verhaftet und begegnen einem etwas seltsamen Dr. Gray, der sie verraten hat. Diese will sie festnehmen und bringt zumindest Howard in ein seltsames Gefängnis, wo er allerdings auf viele bekannte Leute inklusive der Londoner Polizei und Dr. Gray trifft. Denn, was sich hier hinausstellt: Sie wurden vom Puppet-Master der Templer durch Maschinenfiguren ersetzt. Dieser Puppet-Master und seine Maschinen haben Roberts Haus damit vollständig besetzt – doch scheinbar wehrt sich das Haus gegen den Puppet-Master.

Howard und Viktor entkommen und schaffen es tatsächlich ins Innerste des Hauses vorzudringen. Sie stoßen auf die Quelle der Maschinen und finden sogar die Gefangenen – und können diese befreien. Gemeinsam geht es nun darum, das Haus zu befreien. Gleichzeitig findet Robert sein Bewusstsein wieder und erkennt, dass das Erbe des Hauses ihm ein zweites Leben gebracht hat. Aus dem Porträt seines Vaters entwachsen besiegt er den Puppet-Master und Rowlf trägt seinen Teil dazu bei, dem Ganzen einen Garaus zu machen.

Ziemlich cool! Mal eine Pause von Robert und Rowlf bekommt sein Solo-Bändchen. Der Puppet-Master knüpft an die Handlung der vorhergehenden Bände an, trotzdem ist die Handlung relativ eigenständig. Viktor Frankenstein hat einen Gastauftritt und damit begegnen wir mal wieder einer historischen Gestalt. Die Geschichte ist spannend aufgebaut, die Sache mit den Doppelgängern hat sich im letzten Band gut angekündigt und ich muss sagen, ich hatte unglaublich viel Spaß mit Rowlf. Und einem ziemlich verdatterten Viktor Frankenstein. Roberts Auferstehung fand ich etwas seltsam, aber das passt schon so. Irgendwie muss es ja weitergehen. Und den Cliffhanger war es durchaus wert. Außerdem stellt das ein weiteres Mal unter Beweis, wie seltsam das Haus ist, das Robert geerbt hat – das wurde ja schon mehrmals angedeutet.

In voller Spannung wie es mit dem Puppet-Master und Roberts neuem Leben weiter geht – und was das komische Haus noch so alles treibt – gebe ich gerne 4,5/5 Sternen. Einen halben Stern Abzug gibt es für die komische Auferstehung.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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