Durch das Tor gekommen, findet sich unsere Truppe in einer seltsamen Gruft wieder, die jedoch keinen Rückweg bietet. Neben in Kalk eingegossenen Wikingern treffen sie auch auf eine grausam zugerichtete Kreatur, die dem Wahnsinn nahe die Truppe durch das Labyrinth führt und schließlich gefangen nimmt.

Sie schaffen es tatsächlich, aus dem Gefängnis auszubrechen und können der Kreatur zunächst entkommen, jetzt werden aber die ganzen eingegossenen Wikinger etwas sauer und tauen auf, während die Freunde vor dem Tor stehen und nicht durchkommen. Robert jedoch kann mit seinen geistigen Kräften eine weitere Kreatur aus dem Kalk befreien: Shadow! Mit Shadows Hilfe kann der Gegner – der Kristallschädel eines Großen Alten besiegt werden, doch nur indem die grausam zugerichtete Kreatur, die seit 1000 Jahren auf die Beendigung ihres Auftrags gewartet hat, ihn zertrümmert. Dass es sich hierbei um ein Putsch der Wikinger handelt, in dem diese Kreatur unbewusst eine wichtige Rolle spielte, wird in der parallel stattfindenden Handlung erklärt.

Aus dem Berg entkommen schließt sich Shadow der Gruppe, die von den Wächtern gefeiert wird, an.

Das Buch war eigentlich eine recht interessante Episode. Elemente der früheren Heftchen werden aufgegriffen, der Charakter Shadow, den ich damals schon sehr mochte, kommt wieder vor und präsentiert eine runde Lösung der Geschichte um die seltsamen kalkhaltigen Wikinger. Bezug zu den großen Alten ist auch da, unterhaltsam geschrieben, die Charaktere haben mal ein bisschen Raum um sich zu entfalten und so langsam wird deutlich, welche Figur der Truppe welche Charaktereigenschaften transportiert. Schön!

Und zu dieser runden Sache kann ich nicht viel mehr sagen, als 4/5 Sternen. Es liest sich rund und interessant und verkürzt eine anstehende Zugfahrt. Und genau dafür wurde es geschrieben.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.