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Der Hexer 28 – Der achtarmige Tod

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Ein neuer Sonntag – eine neue Folge vom Hexer. Und wir nähern uns langsam dem Ende des Dagon-Zyklus und das merkt man dran, dass die Stränge langsam wieder zusammenkommen.

Zunächst begegnen wir wieder Howard und der Nautilus – durch eine Wunderheilung sind Howard und Rowlf geheilt und die Nautilus frei. Doch es kommt ein Mädchen, eine Nixe an Bord und erklärt, dass Robert daran schuld ist und dass sich dieser in der Vergangenheit und einmal um den Globus befindet. Die Nautilus setzt Kurs und Howard kann anscheinend durch die Zeit reisen – muss aber davon abgehalten werden, ein Zeitparadoxon auszulösen.

Parallel dazu gibt es erste Spannungen zwischen Shannon und Robert – Shannon opfert liebend gerne andere Menschen, um Dagon aufzuhalten und Robert hat damit Probleme, Shannon manipuliert ihn aber und das mag Robert so gar nicht – aber die beiden kommen deutlich weiter, machen einen Abstecher durch eine Stadt, in der sie gesucht werden, trennen sich aber schließlich aufgrund ihrer Differenzen, weil sie erkennen, dass ein Riesenkraken – der schon viel Unheil anrichtete – die Stadt überfallen wird, was Shannon nicht dazu bewegt, von seinem Plan abzurücken, Dagon nahe zu kommen – Robert jedoch schon.

Ein cooler Band. Die alten Strukturen der letzten Bände bröckeln, Howard kommt wieder ins Spiel, die Handlung kommt gut voran, die Beziehungen entwickeln sich gut weiter und insgesamt ist dieser Band ein schönes Puzzleteil, in dem die Charakter weitergesponnen werden. Was jetzt auf einmal der Kraken soll, weiß ich noch nicht genau, aber scheinbar ist er aus Proktoplasma, denn Roberts Degen scheint ziemlich wirksam zu sein.

Dass das Phänomen des Zeitparadoxons hier auftaucht und bedacht wird, finde ich gut – wenngleich das Zeitreisen hier ein bisschen sehr einfach dargestellt wird – Howard muss sich scheinbar nur mal eben konzentrieren und schon sind wir zwei Jahre in der Vergangenheit – okay, aber es dient dem Zweck. Passt schon.

Insgesamt kann ich gar nicht so viel dazu sagen. Es geht voran, es geht gut voran und ich hoffe auf eine wirklich gelungene und gute Auflösung dieses Zyklus in den nächsten beiden Bänden. Bis dahin gebe ich einfach mal 4/5 Sterne so quasi als Platzhalter – denn der Band war durchaus gut.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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