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Der Hexer 26 – Gefangen im Dämonen-Meer

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Robert findet sich nachdem er von der Dagon geflüchtet ist, 2 Jahre in der Vergangenheit an der Küste von Indonesien wieder und wird für einen englischen Spion gehalten und folglich soll er gefangen genommen werden. Doch recht schnell stellt sich heraus, dass scheinbar mehr dahinterstecken zu scheint. Der Offizier ist Teil eines Templerordens, Robert wird zu eben jenen gebracht und dann in seltsamen Wesen aus der Tiefe übergeben, die sich daran machen, ihn zu fressen – und Dagon verhöhnt ihn dabei noch.

Zeitgleich ist Shannon wieder da, ebenfalls auf dieser Insel, auf der sich das zweite Siegel der Macht befindet und will verhindern, dass Dagon in den Besitz dessen kommt. Deshalb rettet er Robert und sagt ihm, er habe sich von Necron losgesagt – beide flüchten nun gemeinsam von Indonesien.

Äh. Okay? Ein Zeitsprung ist ja mal etwas ganz Besonderes. Zwei Jahre in die Vergangenheit – Hohlbein umgeht das Paradoxon damit, dass es sich auch um einen völlig anderen Ort handelt, also keine Gefahr der Begegnung besteht. Dennoch, so wirklich logisch ist das hier alles nicht. Aber das ist schon okay. Ein bisschen schade fand ich es, dass in diesem Band wieder so viel Wert auf Kampf und Gefangennahme gelegt wurde und nicht mehr in der Handlung passiert ist, beziehungsweise die Handlung nicht etwas mehr ausgeschmückt wurde – das war in den letzten Bänden deutlich eleganter gelöst.

Dennoch, es gibt eine gewisse Kontinuität, die Story gehört ganz klar zusammen und der Zyklus wird schlüssig fortgesetzt. Dafür auf jeden Fall ein großes Lob, denn das ist es, weshalb ich diese Heftromane immer noch mit viel Freude lese und weshalb ich mich auch darauf freue, wie es weiter geht, denn ich denke, die Sache mit Dagon ist noch nicht ausgestanden. Und ich bin auch sehr gespannt, was nach Dagon kommt, denn mit den Großen Alten hatte das ja alles noch nicht so viel zu tun und die werden ja auch noch kommen.

Ich gebe diese Woche mal nur 3,5/5 Sternen, aber dennoch bin ich sehr gespannt, insbesondere auf Shannon, den ewig Getriebenen, wie es denn nächste Woche hier aussieht.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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