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Der Hexer 19 – Wenn der Stahlwolf erwacht…

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Es geht weiter mit den Ratten. Wir haben hier einen seltsamen Rattenmann, wir haben Robert und Howard, denen die Polizei diverse Verbrechen inklusive dem Verschwinden der Lady aus dem letzten Heftchen vorwirft und die deshalb festgenommen werden, aber dann auf Kaution und unter der Auflage, die Stadt nicht zu verlassen, vorläufig freizukommen. Der Officer offenbart ihnen währenddessen, dass einflussreiche Leute wünschen, dass sie die Stadt (nach ihrer Ausgangssperre) für immer verlassen. Die beiden möchten jedoch sofort abreisen, werden aber vom Officer wieder eingefangen, als die Hölle losbricht und sie gerade so den Kampf gegen die Ratten gewinnen können.

Schließlich kommt Robert – durch den Teleporter in seinem Haus dorthin gelangt – Ort an, an dem das Mädchen Cindy und die alte Lady sind. Die Visionen stellten sich als Warnung heraus, denn hier geschieht gerade ein Opferritual; die alte Lady wird geopfert und wehrt sich gar nicht mal, denn heute ist der Tag, an dem Shub-Niggurath, einer der großen Alten aufwachen kann. Howard unterdies spricht zum ersten Mal seit Jahren mit seinem Bruder, der sich mit Ratten beschäftigt hat und bittet um seine Hilfe, er soll ihn zu den Ratten führen.

Shadow, das Wesen, das sich hinter Cindy versteckt hat, bereitet sich auf die Anrufung von Shub-Niggurath vor, Robert benutzt den Shoggotenstern, um das zu verhindern. Oder? Nein, sein Plan war es nämlich, Shub-Niggurath für immer zu töten. Robert hat dies erfolgreich vereitelt und so erwacht Shub-Niggurath, der Stahlwolf und bringt fortan Unglück über die Welt.

Ich gebe zu, ich fand das auch ziemlich verwirrend, aber grundsätzlich sehr spannend und atemlos geschrieben. Irgendwie kommen alle Ebenen der Handlung zum Tragen, am Ende kommt eine sehr überraschende Wendung und das Endzeitszenario, das aufgebaut wird, gefällt mir ausgesprochen gut. Ihr seht schon an der langen Zusammenfassung, dass hier viel los war – und das fand ich echt klasse, auch wenn oder gerade weil es ziemlich verwoben war und nicht einfach nur eine billige Handlung ist. So mag ich das und so gebe ich auch gerne 4/5 Sternen für ein tolles Heftchen. Und dass jetzt noch viel mehr Stimmung aufkommt, wo Robert sich dem großen Alten endlich direkt stellen muss, finde ich auch gut und blicke gespannt aufs nächste Heft.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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