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Der Hexer 17 – Im Bann des Puppenmachers

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Robert ist auf dem Weg nach Paris, als er von einem komischen Wesen angegriffen wird. Ein mechanisches Wesen in Menschengestalt, eine Art Automat überfällt ihn im Zug. Zunächst kann er ihn besiegen, aber er kommt zurück und verwüstet den Zug. Abhängen kann Robert ihn zunächst nur, indem er ihn auf dem Zugdach stehend in einen Tunnel fahren lässt, während er vorher abspringt.

In Paris will sich sich Howard inzwischen den Templern stellen, wird von ihnen in die Oper gelockt wird, um dort weitergeschickt zu werden und muss sich in einem Schachspiel, in dem er die Dame nicht töten darf – denn sie ist ein Mädchen, das er liebt (?) – dem Templer stellen – dieses Schachspiel bereitet ihm aber mit jeder gefallenen Figur mehr Schmerzen.

Rowlf steht Howard nun zur Seite und mit vereinter Kraft schaffen sie es tatsächlich das mechanische Wesen zu schlagen – jedoch nur mit Roberts übermenschlichen Kräften. Sie folgen nun den Templern, die sie zunächst gefangennehmen, sich aber doch irgendwie mit ihnen verbünden, zu Howard – wo sich herausstellt, dass dieser Templer, der mit ihm Schach spielt, irgendwie wahnsinnig geworden ist und Robert ihn nun töten muss – natürlich wieder mit seinen Kräften.

Die Beschreibung klingt ziemlich dämlich – entschuldigt das bitte – aber eigentlich gefällt gefiel mir der Band recht gut. Endlich mal wieder ein Ortwechsel, der der Geschichte gut getan hat, dann kommen die alten geliebten Charaktere, der etwas seltsame Howard, der geniale Rowlf wieder ins Spiel, ein komisches, mysteriöses Mädchen und dann noch der von den Großen Alten manipulierte Templer, nachdem eine Beschwörung von ihnen schiefgegangen ist – klasse Storyelemente, die einen spannenden und gar nicht so flachen Heftroman ausmachen. Ich habe mich tatsächlich nach einiger Zeit mal wieder nicht in einem Heftroman, sondern eigentlich in einem typischen Hohlbeinroman gefühlt. Und ich denke, das ist ein guter Anlass, mal ganze 4,5/5 Sternen zu vergeben! Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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