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Der Hexer 09 – Tage des Wahnsinns

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Heute erst spät am Abend geht es trotzdem pünktlich mit dem neunten Band der Hexer-Reihe weiter – und der Titel ist diesmal tatsächlich wörtlich zu nehmen.

In einem Spiegel sieht Robert das Angesicht seiner Geliebten, Priscylla, das ihn daraufhin so verfolgt, dass er sich dazu gezwungen sieht, sie aufzusuchen. Auf dem Weg dorthin finden ihn Rowlf und H.P. wieder, sodass sie ihn auf seinem Weg begleiten und ihn davon abbringen wollen. Er flüchtet jedoch und die Beiden müssen ihn auf einem geheimen Weg zur Psychiatrie, in der Priscylla ist, folgen, während dort seltsame Opferrituale für ein unbekanntes Wesen – mutmaßlich einen Großen Alten – durchgeführt werden. Am Ende treffen wir auf alte Bekannte, klären die Situation und letztlich möchte Robert Priscylla nun direkt mitnehmen und niemandem mehr anvertrauen.

Dieses Heftchen ist mir gleichzeitig positiv und negativ aufgefallen. Roderick, Roberts Vater spielte mal wieder ein bisschen eine Rolle, was ich jetzt nicht so schön fand, dafür kommt die Priscylla-Geschichte wieder dazu – ich bin mal gespannt, wie das jetzt weitergeht und was da noch alles passiert. Gleichzeitig kommt mit den Kultisten mal wieder etwas ganz Neues in die Geschichte rein und es war zwar durchaus recht spannend, aber es war nicht so viel stumpfer Kampf dabei, wie in den letzten Heften. Diese Richtung gefällt mir durchaus ganz gut.

Es bleibt dabei, dass die Hexer-Heftchen keine große Literatur sind, sondern Unterhaltungsliteratur, zum Lesen im Bus, wenn plärrende Kinder die Konzentration stören, zum einschlafen, zum Zeit totschlagen – wie auch immer, jedenfalls toll für zwischendurch. Mit dem Anspruch darangehend machen die Hefte viel Spaß; dieses ist keine Ausnahme und bekommt gerne 3,5/5 Sternen.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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