Zusammen mit seiner Freundin ist Robert in London angekommen. Hafenwächter beobachten dort eine seltsame Kreatur, als er sich auf den Weg macht, einen gewissen Howard zu finden. Tatsächlich findet er ihn und er erkennt ihn als den Sohn Roderick Andaras. Doch die Warnung mit drei Magiern hätte er ernster nehmen sollen. Als Howard, der niemand anderes als H.P. Lovecraft ist, Robert gerade von seinem Vater erzählt und Robert so langsam eine Idee dafür bekommt, was er für ein Erbe anzutreten hat. Sein Vater, einer der größten Magier hat sein Schicksal vorbestimmt, um zu Überleben muss er sich das Wissen seines Vaters aneignen, um selbst ein Hexer zu werden. Doch es kommt alles anders: Seine Freundin ist nicht die, die sie zu sein scheint – sie ist die dritte Magierin und ist gekommen, ihn dem Ungeheuer zu übergeben. Mit Howards Hilfe kann er entkommen.

Joa, so langsam weiß man, wie so eine Folge aufgebaut ist. Aber auch hier gefällt mir das Geschehene noch recht gut. Die Konzeption als Heftromanserie bedingt, dass es in jeder Folge ein bisschen Liebe, ein bisschen Action und eine halbwegs abgeschlossene Episode der Handlung sein muss, aber im Prinzip könnte das auch ein großer Romanzyklus sein – nach der Vorgeschichte befinden wir uns jetzt am Anfang der Handlung, in der Robert als Charakter etabliert wird und selbst langsam erfährt, wo er hinein geraten ist. Spannung und Action gibt es in dieser Folge wieder reichlich, diesmal taucht ein Shoggote auf – und es wird erklärt, was ein Shoggote ist – und ein seltsames Wesen, das einem Großen Alten zu dienen scheint. Diese Angriffe dienen einerseits der Spannung, andererseits führen sie die Kreaturen und Gefahren in dieser Welt ein. Ich bin gespannt, ob das in 20 Folgen, wenn der dreißigste Shoggote  aufgetaucht ist, noch spannend ist. Bis dahin gebe ich aber für die vierte Folge 3,5/5 Sternen.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.