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Buchpreis 2018: Die Longlist

—  ACHTUNG ACHTUNG —

Sehr geehrte Besucher von romanfresser.de,

wir unterbrechen das laufende Blogprogramm für eine wichtige Mitteilung:

Wie die meisten von euch sicherlich mitbekommen haben, ist in der vergangenen Woche die Longlist für den Deutschen Buchpreis 2018 bekanntgegeben worden. Wie immer sind es 20 Titel geworden, aus denen werden in den nächsten Wochen sechs Stück ausgewählt, bis dann Mitte Oktober der Gewinner im Kaisersaal des Römers bekanntgegeben wird. Ich werde, so es denn klappt, den Livestream der Verleihung schauen und mir den Gewinnertitel bestellen. Doch in diesem Jahr möchte ich mit euch ein spannendes Projekt wagen:

Es gibt von allen zwanzig Büchern Leseproben, zirka vier Seiten lang. Diese Leseproben gibt es gratis in der Buchhandlung eures Vertrauens als kleines gebundenes Büchlein und ich habe mir ein solches Büchlein besorgt. Mein Ziel ist es nun, bis zur Preisverleihung im Oktober alle Leseproben zu lesen und euch kurz (<200 Wörter) vorzustellen. Mir geht es dabei um Inhalt, Sprache (immerhin ist es nicht nur Unterhaltung, sondern Kunst) und meinen persönlichen Eindruck und die Chancen, die ich mir für den Titel ausrechne. Ich bin sehr gespannt ob das klappt und hoffe, ihr habt etwas Spaß damit. Alle anderen Aktivitäten auf diesem Blog (außer der Montagsfrage) pausieren dabei bis auf weiteres und geplant ist, jeden zweiten Tag ein neues Buch vorzustellen. Ich hoffe, damit kann ich die letzten ruhigeren Monate wieder etwas gutmachen.

Hier also die Liste:

Carmen-Francesca Banciu: Lebt wohl, Ihr Genossen und Geliebten!
María Cecilia Barbetta: Nachtleuchten
Maxim Biller: Sechs Koffer
Susanne Fritz: Wie kommt der Krieg ins Kind
Arno Geiger: Unter der Drachenwand
Nino Haratischwili: Die Katze und der General
Franziska Hauser: Die Gewitterschwimmerin
Helene Hegemann: Bungalow
Anja Kampmann: Wie hoch die Wasser steigen
Angelika Klüssendorf: Jahre später
Gert Loschütz: Ein schönes Paar
Inger-Maria Mahlke: Archipel
Gianna Molinari: Hier ist noch alles möglich
Adolf Muschg: Heimkehr nach Fukushima
Eckhart Nickel: Hysteria
Josef Oberhollenzer: Sültzrather
Susanne Röckel: Der Vogelgott
Matthias Senkel: Dunkle Zahlen
Stephan Thome: Gott der Barbaren
Christina Viragh: Eine dieser Nächte

 

Also dann, ab übermorgen geht es los. Ich bin gespannt!

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