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Artemis Fowl 01 – Artemis Fowl

Cover von Artemis Fowl

 

Artemis Fowl ist eine Romanserie des irischen Autors Eoin Colfer, die man zwischen Phantastik und Science-Fiction ansiedeln kann.

Artemis selbst ist ein hochintelligentes, zwölfjähriges Kind, ein echter Meisterdieb. Er ergaunert sich im ersten Band das “Buch der Unterirdischen” von einer alkoholsüchtigen Fee und versucht, es zu entschlüsseln. Damit will er den Niedergang seiner Familie stoppen, da er eine Elfe kidnappen will und seine Familie durch eine Lösegeldforderung retten will.

Es gelingt ihm, die Elfe Holly Short zu kidnappen. Die Zentrale Untergrund Polizei ZUP versucht sie zu retten, indem sie das Lösegeld zunächst zahlt, danach sollte eine Biobombe gezündet werden und durch ein Zeldfeld sollte Artemis in seinem Anwesen gefangen sein, damit er von der Biobombe getroffen wird.

Der Plan schlägt fehl, er entflieht dem Zeitfeld und darf das Gold gemäß der Bibel der Unterirdischen, dem oben erwähnten Buch behalten.

Der erste Roman ist mehr eine Einführung in die Geschichte. Meiner Meinung nach spielen die Gesetze der Elfen eine zu große Rolle, ansonsten ist die Geschichte ziemlich stark, actionreich und spannend, auch wenn man sich über die Gedankengänge eines Zwölfjährigen etwas wundert.

Interessant ist die Feindschaft zwischen Holly Short und Artemis Fowl, die gegen Ende des Buches schwächer wird und man so gespannt sein darf, was sich aus dieser Beziehung entwickelt.

Artemis Fowl gibt es in zwei verschiedenen Ausgaben, ich besitze die vom List-Verlag, aber da sie sich preislich und vermutlich auch inhaltlich nicht unterscheiden, ist euch die Entscheidung selbst überlassen. Der 230 Seiten starke Roman ist für 7,95€ bei Amazon erhältlich.

Auch wenn Artemis Fowl als Jugendbuch gedacht ist, ist er dies nicht ausschließlich, er ist deutlich erwachsener geschrieben, als die Narnia-Chroniken und kann wahrscheinlich alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen ab 12 Jahren begeistern.

Der erste Band von Artemis Fowl bekommt von mir eine Wertung von 4/5 Sternen – eine gelungene Ouvertüre zu einer genialen Romanserie.

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