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1Q84 – Kapitel 18: No Longer A Place For A Big Brother

Kapiel 18 beginnt relativ unspektakulär. Die Pressekonferenz lief ziemlich gut und Tengo ist sehr froh darüber. Die Zeitschrift, die den Abdruck von Air Chrysalis veröffentlicht ist schnell ausverkauft, alles scheint sich super zu entwickeln, auch die Kritiken sind sehr positiv.

Da ruft der Professor an, um sich mit Tengo zu unterhalten. Sie treffen sich zu dritt im Café und sprechen über den Erfolg und wohin sie der Erfolg noch führen wird. Der Professor hat dabei etwas im Auge: Der große Medienrummel soll dazu führen, dass sich Medien die Frage stellen, aus welchem Elternhaus das Mädchen, das so etwas schreibt kommt und so könnten die Medien schaffen, was die Polizei nicht schaffte, nämlich das Geheimnis um Fuka-Eris verschwundene Eltern und deren Sekte zu lösen.

Fuka-Eri selbst sagt jedoch (bzw. deutet an), dass die Little People der Schlüssel zu Allem wären. In einem abschließenden Gespräch sagt sie, sie wolle bei Tengo übernachten. Diese fühlt sich etwas überrumpelt, aber sie sagte “We are one” und Tengo stimmt zu.

Das Kapitel war kurz. Aber eigentlich nur gefühlt, die Seitenzahl war nur geringfügig geringer als bei den vorigen. Trotzdem ist relativ wenig passiert. Aber: Wieder endet das Ganze mit einem Kracher und wieder gibt es einen Teil, der die angebliche Handlung und einen Teil, der die wahre Haupthandlung beschreibt. Murakami scheint ein Freund von Zweiteilungen zu sein.

Trotzdem wird es immer spannender. Wir kommen mit winzigen Schritten den Geheimnissen näher und ich bin im Moment am gespanntesten darauf, wie viel noch in diesem Band kommt, der keine 100 Seiten mehr umfasst.

Nach diesem kurzen Kapitel will auch ich mich kurz fassen und verbleibe – wie immer – sehr gespannt bis Übermorgen.

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