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The Janus Gate: Part One – L.A. Graf

Cover von The Janus Gate Part One

 


Dies ist ein Buch, dass ich vor über drei Jahren gekauft habe. Ich hatte einen Gutschein einer kleinen Buchhandlung bekommen und sah mich dann dort um und packte dieses Buch ein – ich habe mir wohl damals schon zugetraut, englische Bücher zu lesen. Es ist nicht mein allererster Star Trek Roman, vor 4 Jahren habe ich schon mal eines gelesen, das mir auch gut gefiel. Wohl aus diesem Impulse heraus dachte ich mir nichts Böses beim Kauf. Und tatsächlich, mich erwartete auch nichts Böses.

Die Enterprise ist auf dem Weg zu einem Treffen auf einem Planeten, gerät aber in einen Zeitstrudel und sind nun drei Tage zu früh unterwegs. Auf dem Planeten ist jedoch die Hölle los. Ein losgeschickter Suchtrupp ist verschwunden, Kirk schickt ein Außenteam zum suchen herunter und stattet es aus, denn dort unten versagt die Technik der Föderation. Auch dieser Suchtrupp bricht ein, Chekov verschwindet, aber indem Kirk und der Rest des Teams ihm folgt schaffen sie es tatsächlich, den Suchtrupp zu finden. Auf der Suche nach einem Weg auf die Oberfläche werden Kirk und Chekov erneut wegtransportiert. Chekov taucht einige Zeit später wieder auf und hat einige Erinnerungen verloren, statt Kirk findet der Trupp jedoch nur einen jungen Mann, der Ähnlichkeiten mit ihm hat – das aber auch erst, nachdem sie auf der Oberfläche sind und ein Shuttle mit Sulu und McCoy den Trupp erreicht hat. Sulu verschwindet jedoch auch. Und an dieser Stelle endet das Buch mit einem Cliffhanger.

Es handelt sich hierbei nämlich um eine Trilogie. Das Problem ist, dass ich den zweiten Band im Moment nirgendwo auftreiben kann, den dritten habe ich noch zuhause – da muss ich mich nochmal dransetzen.

Zu dem Buch selbst kann ich nur recht wenig sagen. Es ist nett geschrieben, das Englisch ist ziemlich einfach und gut verständlich aber absolut nichts besonderes. Die Situation, dass Chekov noch ein ganz junger Kadett ist, gefiel mir ganz gut, aber ich weiß jetzt spontan nicht, wie hoch er in der Serie war. Ansonsten ist die Geschichte ganz gut, ich fand es recht spannend, aber man muss wahrscheinlich Star Trek mögen, um das gut zu finden. Zu den Charakteren kann ich auch nicht besonders viel sagen – sie sind finde ich ganz gut getroffen, aber der Autor hat wahrscheinlich die Serie öfters mal gesehen, dann ist es denk ich machbar, die Charaktere zu treffen, was ja hier auch gelungen ist.

Was bleibt von diesem Buch übrig? Nicht besonders viel. Es ist in keiner Weise irgendetwas besonderes oder bemerkenswertes. Aber es ist nett. Es ist ein durchaus ganz angenehmes Buch für zwischendurch, bedenkt man, dass es wohl nur so c.a. 5€ kostet, ist das Buch natürlich ein Versuch, aus dem Namen Star Trek ein bisschen Geld zu verdienen, aber es hat seine Berechtigung. Das Franchise wird nicht für irgendeinen Mist missbraucht und für alle Star Trek Fans, die nicht genug von Kirk bekommen können, ist dieses Buch sicherlich einen Blick wert. Dafür gebe ich gerne durchschnittliche 3/5 Sternen.

2 Kommentare

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