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Neuzugänge #26 – März bis Mai 2016

k-2016-06-20 15.58.56Der zweite Affe – Micha J. Alzt

Ein weiteres Rezensionsexemplar und auch das einzige, das zurzeit noch offen ist. Es handelt sich um ein autobiographisches Buch, ein Sachbuch, in dem beschrieben wird, wie bizarre Fälle von Steuerverschwendung funktionieren, wie mit Subventionen umgegangen wird – und der Autor erzählt aus seiner Vergangenheit. Ich war etwas überrumpelt, als mich der Autor anschrieb, ob ich Lust hätte, es zu lesen und ich fand, es klang unglaublich spannend. Das Buch ist recht umfangreich, ich habe mich noch nicht herangetraut, aber es steht auf meiner Leseliste für die nächsten Monate. Bleibt gespannt!

Momo – Michael Ende

Momo ist ein Buch meiner Kindheit. Ich habe den Film wohl dutzende Male gesehen, habe damals auch mehrmals das Buch gelesen und es war eines meiner Lieblingsbücher – kaum verwunderlich, bin ich doch mit Michael Ende großgeworden; die Unendliche Geschichte war ja sogar das erste Buch, das ich hier rezensierte. Doch scheinbar habe ich das Buch nicht mehr, zumindest konnte ich es nirgendwo finden. Ich möchte nicht ausschließen, dass es noch irgendwo in einer Kiste mit Kindersachen liegt, aber ich habe dann einfach mal bei einer Rebuy-Bestellung für kaum einen Euro eine Ausgabe bestellt – auch weil ich mal wieder Lust auf dieses Buch hatte.

Drawing Conclusions – Donna Leon

Manchmal bestellt man bei Rebuy und findet dann ein Buch, von dem man denkst, dass man es zwar ganz gerne mal lesen würde, aber nie bereit war, dafür viel Geld auszugeben. So geht es mir bei den Donna-Leon Büchern. Neu sind sie mir einfach nicht das Geld wert, aber für ein paar Cent oder Euro gebraucht lese ich sie ganz gerne mal zwischendurch – und diesen Band fand ich bei Rebuy für nicht mal 50cent. Und da ich keinen Donna Leon mehr auf dem SuB liegen hatte, habe ich ihn spontan mitbestellt.


Absurda Comica – Andreas Gryphius
Dantons Tod – Georg Büchner
Buddenbrooks – Thomas Mann

Zu diesen Büchern gibt es verhältnismäßig wenig zu sagen, weil ich diese nicht unbedingt freiwillig gekauft habe – sie sind Gegenstand meines Lektürekurses, den ich dieses Semester besuche. Absurda Comica ist ein herrlich komisches Theaterstück aus dem Zeitalter des Barock, Dantons Tod ist ein Vormärz-Drama, das sich mit Akteuren der französischen Revolution auseinandersetzt und die Buddenbrooks – den wir nur in Auszügen im Kurs lesen, über 800 Seiten sinnvoll zu sprechen würde mehrere Semester dauern – ist ein generationenübergreifender Familienroman des 20. Jahrhunderts. Ich denke, im Blog ist schon zu erkennen, dass ich diesen Kurs im Moment besuche und das sind dann auch die Bücher, die ich dafür neu gekauft habe. Einige weitere hatte ich schon zuhause oder habe ich sogar schon gelesen – und teilweise damals noch zu Abizeiten auf diesem Blog rezensiert. Wie doch die Zeit vergeht!

 

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