Wenn man ein Geburtsdatum wie ich, bereits im Januar hat, ist der Jahreswechsel immer voller Bücher. Nun, sofern man denn zu bekunden gibt, dass man Bücher mag und sich auch gerne mit Büchern beschenken lässt. Ich habe es dieses Jahr tatsächlich schon etwas zurückgeschraubt – mein Umfeld weiß um meinen SuB – aber natürlich gab es auch in diesem Jahr ein paar Bücher, die ich euch gerne vorstellen möchte.
Mörderhotel – Wolfgang Hohlbein
Der neue große Hohlbein. Das ist so ein dickes, teures Hardcover, das man sich doch gerne schenken lässt. Es geht um einen amerikanischen Serienmörder und basiert auf einer wahren Geschichte – ist also nicht wirklich ein Fantasy-Roman, sondern eher eine Art historischer Thriller. Und ich bin schon sehr gespannt, wie Hohlbein sich in diesem Genre schlägt – dass ich das Buch des Autors wegen gekauft habe, ist ja logisch, oder?
The Hangman’s Revolution – Eoin Colfer
The Forever Man – Eoin Colfer
Das sind die Bände zwei und drei einer Serie – ich glaube einer Trilogie von Eoin Colfer, von dem ich ja schon die Artemis Fowl Reihe sehr mochte und vor inzwischen fast 2 Jahren auch den ersten Band dieser neuen Serie gelesen habe, welcher mir auch gut gefiel. Also spricht nichts dagegen, die Serie mal weiterzulesen. Ich habe sie ein bisschen aus den Augen verloren und so war schon der dritte Band draußen, bevor ich den zweiten überhaupt hatte. Jedenfalls freue ich mich dennoch schon sehr darauf.
Die Blechtrommel – Günter Grass
Nachdem ich vergangene Spielzeit eine Inszenierung des Romans im Staatstheater gesehen habe, wollte ich das Buch unbedingt lesen – nicht nur, weil mir die Inszenierung total gut gefallen hat, sondern auch, weil dieses Buch einer der wichtigsten Klassiker deutscher Romangeschichte ist. Ich bin jedenfalls sehr gespannt. Es sind zwar ‚nur‘ knapp 500 Seiten, aber die sind dafür noch sehr sehr klein gedruckt. Viel Lesestoff also.
Söhne und Liebhaber – D.H. Lawrence
Dieses Buch fällt etwas aus dem Rahmen, weil es nicht so wirklich ein Geburtstagsgeschenk ist, sondern eher noch anlässlich eines Regalaussortierens dazu kam. Ich hatte von D.H. Lawrence schon mal ein Buch gekauft, das ich noch nicht gelesen habe, jetzt habe ich also noch einen Roman von diesem wichtigen englischen Schriftsteller, den aber scheinbar in Deutschland kaum einer kennt. Ich bin mal gespannt.
Drachenfeuer – Wolfgang Hohlbein
Ich bin ja immer gerne dabei, wenn es darum geht, alte und vergessene Hohlbein-Bücher zu lesen. Drachenfeuer ist so eines, nicht wirklich vergessen, aber immerhin schon fast dreißig Jahre alt ist es. Er schrieb es zusammen mit seiner Frau, ich erwarte also märchenhafte Phantastik und bin mal sehr gespannt, was dieser alte Schatz so in sich birgt. Irgendwann würde ich ja gerne mal von mir behaupten können, so ziemlich alles von Hohlbein gelesen zu haben… Aber man möchte ja auch noch andere Sachen lesen.
Handbuch zum Glück – Florian Langenscheidt
Ich weiß gar nicht, ob das noch in die Kategorie ‚Roman‘ zählt, jedenfalls passt es thematisch nach ‚Glückskekse‘ sicherlich ganz gut in diesen Blog hinein – und somit auch perfekt zu mir. Ich bin sehr gespannt, worum es in dem Buch gehen wird und weil ich denke, dass es durchaus ein paar schöne Sachen zu lesen gibt – es klingt nämlich absolut nicht klischeeüberladen-kitschig – möchte ich es auch gerne hier auf dem Blog vorstellen, wenn ich es denn mal gelesen habe.
Mit diesem Beitrag endet diese Mini-Serie von Neuzugängen. Ich hoffe, ich denke daran, es dieses Jahr mal etwas regelmäßiger durchzuhalten, über meine Neuzugänge zu sprechen – denn dann sammelt es sich nicht so arg immer in einem oder zwei Monaten. Dennoch hatte ich meinen Spaß daran, noch einmal das letzte (halbe) Jahr in Büchern zu durchleben – und ich hoffe, euch geht es ähnlich.
Bis dahin!