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Marathon der Montagsfragen

Hallo zusammen,

in der Zwischenzeit ist ja einiges passiert. Libromanie ist nicht mehr, Nina betreibt einen neuen Blog, der mit Büchern nicht mehr viel zu tun hat und hat die Montagsfrage daher an Svenja übergeben. Sie betreibt als buch-fresserchen einen tollen Bücherblog, der nicht nur des Namens wegen sehr lesenswert ist!

Und für den heutigen… äh.. Montagabend… gibt es mal einen Marathon, die ganzen liegengebliebenen Fragen der nächsten Woche beantworten. Also los!

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Euer schönstes Buch 2014? (15. Dezember)

Das ist schwer zu sagen. Das epischste Buch des Jahres war bestimmt die Herr der Ringe Trilogie. Breaking News war sicherlich das, was auf mich den meisten Eindruck gemacht hat. Aber am sehnlichsten erwartet habe ich sicherlich The Silkworm von Robert Galbraith. Und ich denke, das ist auch mein Buch des Jahres.

Findet ihr an den Weihnachtstagen Zeit zum Lesen? (22. Dezember)

Um genau zu sein haben die Weihnachtstage mich aus meiner immerwährenden Leseflaute geholt. Unmotiviert, am Heiligabend etwas für meine Hausarbeit zu tun, die Zugfahrten zu meinen Eltern und wieder nach Darmstadt runter, die vormittäglichen Stunden Leerlauf konnte ich perfekt zum Lesen nutzen.

Auf welche Neuerscheinungen freut ihr euch 2015 besonders? (29. Dezember)

Ich muss zugeben, ich habe mich in den letzten Monaten gar nicht mehr mit den Verlagsprogrammen beschäftigt. War ich also noch im Herbstprogramm ganz ordentlich informiert – zumindest in meinen Genres und den großen Publikumsverlagen – habe ich jetzt gar keinen Plan, was so schönes rauskommt. Und mein SuB flüstert mir auch zu, ich solle ihn nicht mit Neuerscheinungen belasten.

Gibt es Erzähltechniken, die dich beim Lesen stören? (05. Januar)

Huch, die Frage überrascht mich jetzt etwas. Ich sage aber mal ganz deutlich: Nein! Ganz im Gegenteil mag ich es sehr gerne, wenn Autoren auch mal ausgewöhnliche Erzähltechniken verwenden, ihren Erzähler ganz bewusst als Figur einbauen, auf eine Erzählperson weitestgehend verzichten wollen, nach Objektivität streben, gerne auch mal Bewusstseinsströme einbauen und assoziativ schreiben. Das ist alles hochinteressant – aber es gilt: Der Zweck heiligt die Mittel. Wenn ich einen normalen Fantasyroman lese, wäre es sicherlich unpassend, irgendwelche ausgefallenen Erzähltechniken zu verwenden. Wobei, das wäre auch mal spannend. Einen sprachlich überfrachteten, nihilistischen Fantasyroman aus der Sicht eines Tiers. Autoren vor! Ich will das lesen!

Aber mal im Ernst. Ich bin da ganz offen. Ich denke, das hängt auch immer vom Schreibstil und den Charakteren ab, was passt und was nicht. Aber mir fiele spontan kein Beispiel ein, bei dem mich mal die Erzähltechnik wirklich gestört hätte. Es hängt immer von der Umsetzung der Technik ab.

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