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Der Hexer 67 – Das Haus der bösen Träume

FB-C_Hohlbein_Hexer_851x315ppiRoberts Haus ist immer noch nicht fertig – aber seit Howard selbstständig die Baupläne geändert hat und das Haus nun wieder in seinen Originalzustand zurücksetzen lässt, geht es immerhin voran. Und dann kommt Howard auch auf die irrige Idee, dass Robert doch einfach mal in den schon fertiggestellten Teil einziehen könnte. Aber irgendwas ist anders. Es gibt keine Bedrohungen durch irgendwelche böse Wesen und Howard scheint auch irgendwie anders.

Doch dann ist Howard alleine in seinem halbfertigen Haus und wird zunehmend aggressiv. Merlin, seine zugelaufene Katze kommt vorbei und mit ihm durchlebt er einen Horrortrip mit vielen bösen Spinnen. Und schließlich kreuzt auch Howard auf; unter dem Vorwand, nur mal nach ihm schauen zu wollen, kommt er vorbei und schließlich eskaliert die Situation.

Ein Dutzend Bauarbeiter kommt auf Andara-House zu, als sich Howard als Anhänger der Thul Saduun entpuppt. Zwar können Rowlf, der zwischenzeitlich aufgetaucht ist, und Howard ihn überwältigen; als Robert dann aber flieht, wird er von seinem eigenen Sohn aufgegriffen, der ihn dann wieder zurückbringt und die Falle zuschnappen lässt. Doch durch einen Fehler kann Robert die Beschwörung der Thul Saduun abbrechen und folgt ihnen durch die Standuhr in ihre Welt.

Ich muss sagen, ich bin von diesem Bändchen durchaus angetan. Es ist der vorletzte der Serie und natürlich muss es jetzt zu einer Art Showdown kommen, der ein würdiges Ende herbeiführt – in Hohlbeinscher Tradition fände ich es sogar schön, wenn Robert es nicht überleben würde. Bisher gelingt ihm das allerdings ganz gut und ich bin ziemlich glücklich über den Verlauf des Bändchens.

Die Handlungsstränge aus den vergangenen Bänden werden aufgenommen und tatsächlich zu einer Art Ende zusammengeführt, das Ende selbst scheint mit den Thul Saduun zusammenzuhängen, die wir eben zwar schon besiegt glaubten, aber die jetzt offensichtlich nochmal geschlagen werden wollen. Es ist ein wirklich spannendes Bändchen, das in alter Kürze wieder richtig viel bietet – und in diesem Sinne gebe ich auch gerne 4,5/5 Sternen.

Anbei ein kleiner Hinweis für nächste Woche: Das letzte Bändchen erscheint erst in der übernächsten Woche, sodass ich mich in der nächsten Woche mal ein bisschen mit der Chronologie der Hexer-Veröffentlichungen und den aktuellen Ausgaben dieser Serie befassen möchte und mal quasi so einen Überblick über die Serie geben werde – den letzten Band gibt es dann in zwei Wochen an dieser Stelle.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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