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Der Hexer 66 – Fluch aus der Vergangenheit

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Spoiler: Der Vampirartige ist gar nicht mehr so schlüsselhaft. In der heutigen Folge wird das Rätsel um die spannenden Kreaturen in Londons Untergrund gelüftet. Es geht um *trommelwirbel* die Thul Saduun. Wer? Nun, seltsame Kreaturen, die einst die Großen Alten besiegen wollten, aber damit dank Robert scheiterten. Es gab eine sehr seltsame Episode mit ganz vielen Feuerwürmern, die genau das thematisierte.

Heute soll das Relief, das im Londoner Untergrund gefunden wurde, abtransportiert werden. Aber irgendetwas scheint mit dem Museumsdirektor nicht zu stimmen, denn er verweigert sich aller Argumente und das Relief selber scheint auch nicht so wirklich geheuer. Letzten Endes werden Howard und Robert einfach für den Zeitpunkt des Abtransportes gefesselt und bewusstlos geschlagen. Doch damit nicht genug. Erst gerät Howard den Anbetern in die Falle, später dann auch noch Robert, der dem Köder Howard folgt – und schließlich folgt auf Rowlf. Robert soll dann geopfert werden, um die Thul Saduun zu erwecken – ihnen gelingt jedoch nach einem sehr blutigen Kampf die Flucht aus den Katakomben.

Dieses Bändchen war wieder etwas kürzer und leider auch ein bisschen schwächer. Der größte Pluspunkt ist, dass die im Prinzip schon mal erzählte Geschichte wirklich eine ziemlich spannende ist und das alle Zahnräder perfekt in Stellung gebracht wurden, um die Geschichte ablaufen zu lassen. Alles ist geplant, passt gut zusammen und läuft einfach. Warum Robert sein Hotelzimmer nicht einfach mal verlässt, verstehe ich zwar nicht wirklich, aber insgesamt ist das wirklich gut eingefädelt, sodass alle Stränge aus den letzten Bänden zwar nicht erklärt werden, aber immerhin schlüssig in der jetzt präsentierten Erklärung aufgehen.

Leider wurden die Handlungsstränge aus dem letzten Band nicht mehr wirklich aufgenommen. Wo ist unser guter alter Vampir hin? Was ist mit Roberts Haus und warum sind die Würmer völlig belanglos? Fragen über Fragen, die leider nicht beantwortet werden.

Weil aber die Geschichte gut aufgelöst wurde – sowas habe ich schon schlechter erlebt – gibt es immerhin noch 3,5/5 Sternen – und nun folgt wohl das große Finale, auf das ich schon gespannt wie ein Flitzebogen bin.

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