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Der Hexer 54 – Der Abtrünnige Engel

FB-C_Hohlbein_Hexer_851x315ppiEigentlich hätte diese Woche einiges an Posts kommen sollen, allerdings hat das offensichtlich nicht so ganz geklappt. Nun möchte ich jedoch zumindest noch an diesem eher trüben Sonntag die Rezension des nächsten Hexer-Heftchens posten.

Robert kommt mit Sill in London an und prompt werden beide überfallen. Dabei wird Robert ein seltsames Serum injiziert, welches nicht nur dafür sorgt, dass Sill vor ihm flieht, sondern auch seinen Anwalt Grey dazu bringt, ihn nicht mehr zu erkennen. Sill flieht zu Andara-House und sagt Howard und Rowlf Bescheid, welche daraufhin versuchen, die Robert-Kopie des Puppet-Masters zu reaktivieren – was ziemlich grandios schief läuft. Erst klappt gar nichts und später läuft die Maschine Amok und gefährdet Howard selbst.

Robert wurde inzwischen verhaftet, aber eine Inkarnation von Shadow konnte ihn retten und über die Wirkung des Serums aufklären. Shadow erkennt die vernichtende Aktivität von Priscylla in ihrer Heilanstalt und möchte Robert diesbezüglich warnen und aufklären, jedoch wird sie von genau dieser auf dem Weg zu ihr außer Gefecht gesetzt. Robert, nichtsahnend, verteidigt Pri gegen einige Shoggoten und ist froh, sie wieder in die Arme schließen zu können.

Dieser Band hat mich ziemlich verwirrt und fügt sich noch nicht so in das Gesamtbild ein. Scheinbar sind jetzt alle drei Frauen – wobei Shadow wohl im Moment in Männergestalt unterwegs ist – mehr oder weniger in London angekommen und Robert erkennt die Gefahren von Pri nicht – ich vermute, das wird auch noch einige Bände so weitergehen.

Ein Dr. Jekyll wurde im Band genannt, aber der verrückte Wissenschaftler in der Heilanstalt ist diesem natürlich weit überlegen und sein Serum sorgt dafür, dass Robert für andere so aussieht, wie ein gesuchter Mörder. Das ist eine ganz clevere Idee, sorgt es nämlich nicht für die gewünschte Wirkung, dass Robert sich diesem Wissenschaftler ausliefert. Noch ist auch noch nicht so klar, was Pri eigentlich plant, aber es scheint um Wesen, mächtiger als die Großen Alten – von denen wir aber so langsam gerne mal etwas sehen dürften – zu gehen.

Ihr merkt schon, so restlos überzeugt bin ich noch nicht, ich will erstmal abwarten, in welche Richtung sich das so entwickelt und gebe bis dahin mal 3/5 Sternen.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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