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Der Hexer 38 – Necron, Legende des Bösen

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Robert ist bei Necron angekommen und dieser schlägt ihm einen Handel vor. Er stehe auf seiner Seite, würde mit ihm gegen die großen Alten kämpfen, der gemeinsame Gegner sei das Wesen, das Shadow erschaffen habe. Zum Beweis seiner Gutmütigkeit bietet er Robert sogar den Körper von Priscylla, seiner Geliebten an.

Parallel dazu starten die Templer ihren Angriff auf die Drachenburg. Einen Bund mit einem Vertreter des Teufels abgeschlossen, wurden die fünf stärksten Templer mit speziellen Sonderkräften ausgestattet, die es ihm erlauben, einen Vorposten Necrons einzunehmen.

Unterdessen kommt Priscylla zu Robert und erklärt ihm, sie sei nicht krank – wie Necron behaupte – und behauptet, sie kenne das wahre Wesen Necrons. So sei er zu jeder Zeit in der Menschheit das Böse gewesen, in Form von Menschen wie dem Marquis de Sade. In dem Moment, in der sie ihm ihren Plan erklären möchte, vermisst Necron seinen Gefangenen Shannon und möchte dafür Robert und Shadow zur Rechenschaft ziehen. Da wird die Drachenburg auch schon angegriffen.

Spannung pur! Nachdem es so 20-30 Seiten etwas herumplätschert, kommt der Teufelspakt, dann der Sturm auf die Burg, währenddessen das Wiedersehen bis Priscylla und alles nimmt Fahrt auf. Mal wieder die Selbstzweifel Roberts, die wir ja schon kennen und Shadow als Charakter bleibt ein bisschen im Dunklen und was unser alter Medizinmann dazu beiträgt, können wir bestimmt im nächsten Band lesen.

Mit einem solchen genialen Cliffhanger bekomme ich Lust, direkt den nächsten Band zu lesen, in dem dann ja Necron in irgendeiner Form aus der Handlung herausgenommen wird. Ich kann mir im Moment mehrere Möglichkeiten vorstellen, aber ich vermute, dass Necron tatsächlich besiegt wird. Vielleicht stellt sich aber auch Priscylla als die falsche Person heraus und Necron wird von den Templern getötet. Oder Necron überlegt und schließt sich Robert an. Shadow könnte sich opfern? Ich glaube, so spannend fand ich es im Laufe dieses Projekts noch nie. Deshalb vergebe ich mal wieder volle 5/5 Sternen für dieses Heftchen – ich finde, viel besser kann man einen Heftroman kaum gestalten. Ich freue mich!

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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