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Der Hexer 30 – Krieg der Götter

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Mit dem heutigen Band geht der Dagon-Zyklus zu Ende – leider aber nicht ganz so genial, wie ich es mir erhofft hätte.

Robert, der zunächst noch versucht, von der explodierenden Insel zu fliehen, wurde in der Zeit zurückgeworfen und trifft auf einen alten Rivalen, der einen Körpertausch vollführt – Robert steht nun in seinem alten, sehr zugerichteten Körper, dessen bloßes Existieren unhaltbare Schmerzen verursacht. Doch Jennifer taucht wieder auf, lindert den Schmerz und gibt ihm Hoffnung, seinen Körper zurück zu erlangen. Doch inzwischen sind jene aus der Tiefe mächtiger geworden und im Begriff die Insel zu übernehmen.

Die Situation wird gelöst durch jene Figur, die ihm auf der Dagon half, die Leute zu evakuieren. Er klärt Robert darüber auf, dass alles, was passierter, von langer Hand von ihm geplant war, er hilft ihm, wieder in die Gegenwart zu kommen und gibt ihm seinen Körper zurück. Der Dagon-Zyklus endet mit dem Freisetzen jener aus der Tiefe. Die Nautilus segelt nun nach Amerika, wo nicht nur Howard gerettet werden soll, sondern Robert auch noch in Necrons Refugium eindringen will, um ihn davon abzuhalten, mit den sieben Siegeln der Macht zu arbeiten.

Joa. Das war es nun damit. Ich fand das Ende gar nicht mal so schlecht (man bedenke, wie schlecht es sonst noch hätte sein können), aber so wirklich überzeugt hat mich das Ganze nicht. Immerhin, die meisten offenen Fragen werden geklärt und es ist ein echter Abschluss, nicht alles bleibt offen, aber die Erklärung, dass das alles geplant war, ist schon etwas arm. Nun ja, das ist recht typisch für Hohlbein, aber wie gesagt, es ist okay. Einige coole Ideen wie der Körpertausch sind noch dabei, es kommen ziemlich witzige Flugscheiben vor und generell packt Hohlbein nochmal einige schöne Sachen zum Ende aus. Wer schon den Anfang des Zyklus gelesen hat, für den ist der Roman natürlich Pflicht – ich jedenfalls bin ganz glücklich, dass es jetzt mit etwas anderem weitergeht und bin schon gespannt, was jetzt kommt – für diesen Band gibt es aber leider nur gute 3,5/5 Sternen.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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