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Der Hexer 27: Wer den Tod ruft

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Shannon hat Robert gerettet und erklärt ihm einiges über die Sieben Siegel der Macht und seinen Plan, das Siegel zu zerstören und damit Dagon und Necron aufzuhalten. Dazu brauchen sie allerdings die Hilfe eines Eingeborenenstammes, der ihnen im Kampf beistehen soll, ihnen aber eher misstrauisch bis feindlich gesonnen ist – insbesondere der Magier des Stammes greift Robert direkt an. Doch nur kurz nach ihrer Ankunft im Stammeslager lässt Dagon seine Kreaturen frei – ihm wurden keine frischen Menschenopfer geliefert und so benötigten Dagons Lavawürmer die Stammesbewohner, um sich zu ernähren.

Der Stamm deutet dies allerdings als weiteren Angriff der weißen Männer auf sie und sieht eine Prophezeiung ihres Gottes als eingetroffen und ziehen in Richtung des Vulkans der Insel. Robert, der jedoch noch weiter scheinbar vom Magier attackiert wird, findet diesen in einer Höhle, in der sie nicht nur diesen, sondern auch den Templerherrn, der Roberts-Voodoopuppe führt. Im Endkampf opfert sich der Magier, um den Templerherrn zu töten und Robert und Shannon können ihren Weg fortsetzen, um Dagon und Necron aufzuhalten.

Ein sehr handlungsreicher Band. Das Gekämpfe und Geschlachte steht endlich mal im Hintergrund und es passiert unglaublich viel Handlung, der Eingeborenenstamm ist gut beschrieben, die Voodoopuppen sind mal wieder etwas Neues, Shannon zeigt sich ein bisschen zweiseitig, aber Robert zugewandt, der Templerherr betrügt Dagon, dieser stößt auf weitere Probleme und irgendwie spielt noch Necron eine Rolle. Das alles zusammen verbunden mit der Handlung um das zweite Siegel der Macht und es ergibt sich ein klasse Band um Robert Craven und seinen neuen Verbündeten Shannon.

Rowlf und Howard machen noch immer Pause und man erfährt nichts über sie – das ist vielleicht gar nicht mal schlecht, denn tatsächlich fing Howards ständiges „Das erzähl ich dir später“ so langsam etwas an zu nerven. Shannon bringt hier einige erfrischende Neuerungen mit herein und ich bin immer noch nicht sicher, ob man ihm wirklich trauen kann.

Alles in allem gehört dieser Band wirklich wieder zu den stärkeren der Geschichte und ich freue mich, hier mal wieder 4,5/5 Sternen geben zu können.

Danke an den Lübbe-Verlag für das Bereitstellen der Grafik. Im Rahmen des Blogprojekts “Der Hexer” erscheint wöchentlich eine Kurzrezension aus dieser Heftromanserie.

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